Der Herbst, der ist schon lange da und der Winter der steht eigentlich auch schon so gut wie vor der Türe. Und eben aus diesem Grund, da wird nun eine Sorte von Essen wieder mehr in den Vordergrund rücken, welche zur Sommerzeit eher nicht so besonders angesagt gewesen ist. Nämlich die Suppen, welche es bei mir zu den kalten Jahreszeiten immer in allen Variationen gibt, da diese einen doch am besten von den Zehen bis hin zu dem Kopf aufwärmen und ja auch immer gut ankommen, wenn man auch noch einen Suppenkasper an seiner Seite hat. Denn diesen, den habe ich ohne Zweifel mit meiner besseren Hälfte. Welche Suppe es außerdem schlussendlich werden sollte, das stand auch relativ schnell fest. Denn nachdem mich meine Freundin zuletzt ordentlich mit Kürbissen eindeckte, welche sie mal bei der Rückfahrt von der Arbeit am Straßenrande gekauft hatte, mussten die unbedingt mal teilweise wieder weg.
Denn wenn man eine Küche hat welche eben doch nicht zu den Größeren gehört, kann das schon mal zu Platzmangel führen, da solche Butterkürbise ja nicht gerade das kleinste Gemüse sind. Und nachdem ich mir dann heute außerdem noch das Suppengrün, eine großzügige Portion an Speck und eine Packung Grissini gekauft hatte, stand der Kürbissuppe auch nichts mehr im Wege. Und als die Suppe dann auch mal fertig war, da musste ich zugeben, dass sich das aufwendige Ausseinanderschneiden des Kürbises und auch der Rest der Zubereitung wieder mal wirklich gelohnt hatte.
Denn nicht nur dass die Kürbissuppe mal wieder richtig gut gelungen ist, so habe ich mir sogar auch gleich ein Mittagessen für die nächsten paar Tage abgesichert, was ja auch fein ist.
